Mae West

You only live once, but if you do it right, once is enough.

Mae West

Persönlichkeitsbildung & Soziotechnik

Gemeinsame Sprache

Gemeinsame Sprache

Man kann sich fragen, wozu kommunizieren.

Die Frage scheint durchaus berechtigt. Irgendwann während der Theologievorlesungen begegnete ich einer Doktorarbeit. Der Verfasser setzte sich mit dem Thema der „interpersonellen“ Kommunikation auseinander. Ist ja klar, es ging um ganz andere Aspekte, als die Multimedia oder Social Media (die gab es auch damals nicht…).

Es ging auch im Prinzip nicht um die semantischen oder semiotischen Aspekte unserer Sprache, sondern um den Sinn und die Belangen der Kommunikation.

Manche Erfahrungen hinterlassen in unserem Leben tiefe Furchen. Die damaligen Überlegungen anlässlich der Dissertation haben auch bei mir manches hinterlassen.

Der Ansatz mancher Entwicklungen bleibt nach wie vor aktuell.

Es geht im Leben nicht nur um mehr, schneller, großer, effizienter. Das sind logistische oder neurolinguistische Lösungen für gewisse Aufgaben oder Pläne.

Die Leitfrage bleibt damit aber nach wie vor nicht beantwortet: Wozu ?

Eine Begegnung soll eine interpersonelle Kontaktkategorie bleiben, jenseits der Umsätze, der Kundennähe, des Kundenorientierten Werbeprofils und der kundennahen Akquise, jenseits der Businesspläne und Geschäftsmodelle steht irgendwo da draußen ein Mensch, der vielleicht ganz einfach von einer Begegnung mit uns erfreut wäre.

Vielleicht sucht er gerade keine Sonderangebote, kein ausgeklügeltes zukunftsorientiertes Vertriebssystem … Er möchte eine Begegnung erfahren; hier und jetzt.

Finden Sie eine Sprache und ein Land der gemeinsamen Begriffe und Begrifflichkeiten, falls Sie sich entschieden haben den zu kontaktieren, um ihm zu begegnen.

Kommunizieren heißt den Kontakt aufzunehmen mit der vermeintlichen Absicht jemandem entgegen zukommen.

Dafür reichen aber manchmal die guten Absichten nicht aus. Es wäre schön sich vorher auf eine gemeinsame Basis zu einigen. Dafür sind die Wörterbücher und Nachschlagewerke da.

Da bleibt mehr Zeit für das Kommunizieren selbst…

Persönlichkeitsbildung & Soziotechnik

Ein Traum von Balance

Ein Traum von Balance.

„Es gibt eine Lücke zwischen dem Ende eines Zeitalters und dem Erkennen eben dieses Endes. Wir sind die Kinder dieser Lücke, die Menschen einer Zeit des Übergangs – und gibt keine spannendere, gehaltvollere Zeit, in der wir leben könnten. Denn die Zukunft in solch einer Übergangszeit ist offen – der Boden für das neue Zeitalter ist bereit, die neuen Mythen tauchen allmählich auf, das neue Dromenon wartet darauf, getanzt zu werden.“ Jean Houston

Balance & Rhythmus – der soziale Stellenwert.

Ob Urlaub oder Freizeitangebot – überall kommen wir auf die Begriffe wie: Entspannung, Relax, Balance.
Der Rhythmus und die Balance gehörten zu den rudimentären Weichen in denen jede Species seine Entwicklungschancen bekommt. Beide Elemente entstammen der Natur.
Das Leben auf diesem Planeten war noch vor 200 Jahren nicht denkbar, ohne diese essentiellen Wahrheiten zu berücksichtigen.

Die Erkenntnisse über die Naturrhythmen, darunter auch über die zirkadianen Rhythmen des Menschen bildeten schon seit Anbeginn der Zeiten eine Grundvoraussetzung für das Wohlergehen der Stämme und Zivilisationen.
Manche Kulturen haben daran ihre Gesundheitsvorstellungen orientiert (wie zum Beispiel die 5-Elemente Lehre bei der Traditionellen Chinesischen Medizin; aber auch sämtliche Kulturen der früheren Matriarchat-Zeit).

Wir und der technische Fortschritt – der Tribut an Gesundheit und Lebensperspektive.

Mit dem Anstieg vom technischen Wissen schien es manchen Leadern praktisch neue Maßstäbe in das öffentliche Leben einführen zu können. Unter dem Druck der Industrialisierung des Frühkapitalismus wurde dieser Trend nun bekräftigt.

Die von dem technischen Fortschritt mitgenommene Zivilisation konnte es kaum merken, wie die einst unserem Species eigenen Sitten, Lebensweise und Rhythmen dahinschwanden…
Es geht aber um Einiges mehr, um die Erziehung und später Herausprofilierung einer wertvollen, vollkommenen Persönlichkeit, die einen würdigen Platz im sozialen Leben zum Wohle der Gemeinschaft einnehmen sollte.

Schlüsselproblem Identität.

Die meisten Psychologen und Soziologen weisen dabei auf die Tatsache hin, dass eine harmonische Gestaltung einer Persönlichkeit einen gesunden „Kern“ voraussetzen sollte, eine unverzogene „existentielle Ebene“.
„Hier lebt der Mensch noch als Gesamtorganismus, als psychosomatische Einheit, als Zentaur. Allerdings ist diese Einheit bereits vom primären und sekundären Dualismus angekränkelt, und es besteht ein Bewusstsein der Dualität von Ich und Nicht-Ich (Organismus und Umwelt) und Leben und Tod.“.
Ken Wilber („Das Spektrum des Bewusstseins“)

Diese in unserem Kulturkreis durchaus etwas vergessene Problematik beschert eine breite Palette an Verhaltensproblemen; sowohl in Privatbereich als auch im Sozialleben.

Die Folgen vom Dualismus führen zu einer unabwendbaren Persönlichkeitsspaltung im individuellen Bereich und zu den diversen Ausgrenzungen im Sozialleben.

„Ich bin dies“ oder „ich bin das“ fühlt sich irgendwie unwahr an. Denn es gibt in diesem Universum des Wandels keine Bezeichnung, die über längere Zeit hinweg auf mich zutreffen würde, und nichts, von dem ich sagen kann, dass ich es bin, umfasst die ganze Wahrheit.
Steven Levine („Wege durch den Tod“)

Eine Abwägung dieser Thematik hat relativ wenig mit einem tiefen Verständnis zu tun; die Wurzel des „existentiellen Unglücks“ wurde schon vom Buddha erkannt, als eine Bindung an die Sachen oder auch Umstände, die vergänglich sind…

Leichter gesagt als getan?

“ If you want to live a happy life, tie it to a goal, not to people or things“.
Albert Einstein

Also, auch unsere Zeitgenossen konnten plausible Lösungen benennen. Die langfristig angesetzten Ziele geben zwar eine andere Zeitperspektive – aus der subjektiven Wahrnehmung der Lebensqualität, die sich nicht an den Lebensumständen zu orientieren hat.

Wird damit dem Problem unserer Persönlichkeitsspaltung abgeholfen?

„Solange wir noch etwas zu verbergen haben, können wir nicht frei sein. Solange wir die Inhalte des Geistes als Fein betrachten, sind wir eingeschüchtert und glauben, es gäbe etwas besonderes in uns, das nicht in Ordnung ist. Wir erkennen nicht, dass der Geist lediglich das Resultat früherer Konditionierung und nichts Besonderes ist.“
Steven Levine („Wege durch den Tod“)

Demnach würden die Probleme der Persönlichkeitsspaltung zumindest anteilweise kulturbedingt sein; sie würden im Rahmen unserer Erziehung – meistens per Exempel – uns anerzogen.

Die Kleinkinder und viele Urvölker haben nämlich dieses Problem nicht.

Es ist also ein Problem unserer Entität, der Art und Weise, wie wir die Welt und uns selber – in Wechselbeziehung mit dieser Welt zu verstehen vermögen.

Wir betrachten unser Puzzle, sehen nur die Einzelteile, nur die zerteilte und bruchstückhafte Oberfläche des Geistes und fragen uns: „Wer bin ich eigentlich wirklich?“. Indem wir uns so auf unsere Zerbrochenheit einstellen und uns mit ihr identifizieren, bekommen wir Angst vor uns selbst.
Steven Levine („Wege durch den Tod“)

Viele Psychologen und Psychoanalytiker behaupten, jede „Ausklammerung“ oder Spaltung unserer Psyche würde eine Tendenz zur Verallgemeinerung aufweisen. Der Prozess schreitet voran und irgendwann – wenn die energetischen Reserven für die Kontrolle nicht mehr ausreichen – kommt es zu einer unkontrollierten Eskalation und einem Ausbruch der Problematik mit den gravierenden Konsequenzen für unser ganzes späteres Leben.

In einem „Special Interesst“ Film „The Shadow Effect“ wird dieses Phänomen als „Wasserballeffekt“ benannt. Solange wir noch Kraft haben, mit Kraft und Gewalt gewisse Charakterzüge, Schwächen und Laster unter der Wasserfläche von der Öffentlichkeit zu verbergen, leben wir kein authentisches Leben; wir gaukeln uns selber und Außenwelt nur etwas vor…
Nur die Erkenntnis der „Status quo“ uns seine bedingungslose Akzeptanz öffnet das Tor zu unserem Inneren und erschließt die Möglichkeiten der Integration unserer Psyche.

Erstaunlicherweise erkennt man dabei gewisse Ähnlichkeiten zwischen den fernöstlichen philosophischen Ansätzen über die monistische Wahrnehmung der Wirklichkeit so wie diese ist (ohne es zu benennen) mit den Erkenntnissen der westlichen Psychoanalyse.

Wir dringen allmählich durch das Chaos der Oberfläche und stellen fest, dass das ganze kalte Büffet mit seinen Schuld- Zorn- und Angstgefühlen, das der Geist dort abgestellt hat, nichts ist, vor dem wir uns fürchten müssen. (…) Und doch erkennen wir, dass wir nichts verdrängen müssen. Wenn wir etwas verdrängen, von dem wir glauben, dass es inakzeptabel sei, schieben wir es unter die Schwelle des Bewusstseins.
Steven Levine („Wege durch den Tod“)

Haben wir alle unsere Schattenseiten? An und für sich, der Begriff alleine beinhaltet schon eine Art der Bewertung. In Einigen Kulturen wurde der Schweinfleischverzehr angeprangert; in Indien dagegen der Verzehr vom Rind… Diese Beispiele und „Regelungen“ betreffen sämtliche Sphären unseres Lebens; die menschlichen Verhaltensweisen blieben aber seit Anbeginn der Existenz unseres Species auf diesem Planeten immer die gleichen…, ob öffentlich anerkannt oder supprimiert.

Was ist mit dem Inneren „Nachempfinden“ der Schattenseiten? Solange wir es nicht benennen, sind es nur gewisse Wechselspiele gewisser Trends und Tendenzen unserer Persönlichkeit, erst die soziale Auslegung „benennt sie bei Namen“…
Ansonsten… nur in der Dunkelheit gibt es keine Schatten (laut Dr. Deepak Chopra).
Folgen wir dem Beitrag vom Dr. Chopra im „The Shadow Effect“ zeigt auch unsere Kultur jede Menge an solchen globalen Schatten; sei es die verdrängte Armut, Gewalt, Obdachlosigkeit etc.

Solche Pathologien seien mitunter dadurch möglich, dass gewisse Entscheidungsgremien ein moderates Maß an Mitgefühl zeigen sollten…

Ist es wirklich so?

Inwiefern schon angesprochen, besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen unserer Identität und Angst; ob individuell wahrgenommen oder sozial betrachtet.
Die Sachen und Erscheinungen, die uns Angst bereiten sollten, werden deshalb verdrängt – ob in das Unbewusste oder jenseits der „öffentlichen Aufmerksamkeit“.

Einfach dazusitzen und vom Tode anderer zu lesen, bescheinigt uns, dass wir überlebt haben, dass wir unsterblich sind. Das Unglück anderer (…) erzeugt die Illusion, dass wir Glück haben. Selten lassen wir uns von Todesnachrichten zu der Erkenntnis leiten, dass alle Dinge unbeständig sind, dass sie Wandlungen durchlaufen, die wir nicht kontrollieren können.
Und doch liegt in der Anerkennung der Unbeständigkeit der Schlüssel zum eigentlichem Leben.
Steven Levine („Wege durch den Tod“)

Kann es sein, dass diese unsichere Haltung gegenüber der Krankheit selber sowie der Alterung uns die Krankenanstalten und Altenheime jenseits der sozialen Zentren platzieren lässt…?

Der Wandel vom Krankheitsbild: die chronischen Leiden.

Inzwischen wissen wir es langsam alle… Der Anteil der so genannten Zivilisationskrankheiten am Gesamtvolumen der Leiden liegt bei gut über 90%.

Mit der Trennung von den Naturrhythmen verlor der Mensch nicht nur den bewussten Kontakt zu seinem Ursprung; es verschwand ein Quantum an Wissen, was wir heute zwischen Prophylaxe, Ergonomie, Bionik, Überlebenskunst und Regenerationsmöglichkeiten platzieren würden.

Insbesondere haben dazu der zunehmende Stress (geschweige schon der chronische Stress), die Schicht- und Nachtarbeit beigetragen.

Die Frage nach unseren biologischen Reserven und dem verlorenen Potential an Regenerationsmöglichkeiten wird in den Zeiten der Leistungsgesellschaft immer lauter.
Verglichen mit unseren Ahnen leben wir wesentlich länger (was zweifellos dem Fortschritt bei Hygiene, der Prävenz der  Infektionskrankheiten und der Intensivmedizin maßgeblich zu verdanken ist); inzwischen aber haben wir – über Jahrzehnte – unter dem Leidensdruck der chronischen Leiden zu leben.

Design Your Life. Ein Traum von Balance.
Bei den Zivilisationskrankheiten breitet sich insbesondere das Metabolische Syndrom aus; aber auch eine breite Palette an Allergien und Autoimmunerkrankungen nimmt ständig zu. Über 30% unserer Gesellschaft leidet unter Allergien; gute 40% beklagt diverse Müdigkeitsproblematik; der Anteil der Depressionen schreitet dramatisch voran.

Keiner mehr kann es leugnen, dass immer breitere Massen der Gesellschaft die Einbußen bei der Gesundheit und Wohlbefinden zu verzeichnen haben.

Wie soll die Suchen nach den Lösungen vor sich gehen?

Der systemische Ansatz. Mensch als offenes System.

Die Pragmatik würde einen systemischen Ansatz bevorzugen lassen – wir sind nämlich alle offene energo-informatische Systeme.

Binnen und unter sämtlichen Zellen unseres Organismus findet eine ständige Kommunikation statt; wir tauschen auch stets die Energie und Informationen mit der Umwelt aus. Mit uns selber sowie mit dem am nächst liegenden Milieu; laut Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte wohl aber auch mit den Naturrhythmen unseres Planeten, sowie (zumindest) des lokalen Sonnensystems.

Das steigende Wissen um die Feldtheorie lässt es inzwischen empirisch erkennen, dass diverse Energiequellen über ihre modulierten Frequenzen genauso maßgeblich unsere Organismen beeinflussen können. Es betrifft ganz besonders die PSI-Felder, die über ihre angemessen niedrigen Potentiale beinahe „naturgemäß“ an der Steuerung der biologischen Systeme teilhaben (wobei sie wesentlich schneller die Rezeptoren und (biologischen) Schaltkreise erreichen können (anscheinend zumindest 100 mal schneller ), als die biochemischen Botenstoffe (vergleiche Programmartikel „Identität – Genese“ ).

Die Untersuchungen der letzten Jahre an der Uni Stuttgart konnten sogar die Problematik dahingehend thematisieren, dass die Funktion der „nichtmateriellen Mittel“ bezüglich der Steuerung der biologischen Systeme (im menschlichen Körper) als bewiesen gilt (vergleiche: „Gerüstet für die Zukunft“ ).

In der Epikrise zu den im Rahmen der „Apollo“ – Projekte durchgeführten Experimente schreibt der Professor Dr.-Ing. Bernd Kröplin (Institut für Statik und Dynamik der Luft – und Raumfahrtkonstruktionen Universität Stuttgart; „Zur dynamischen Ordnung im Lebendigen“ Bericht 08-2003):

„Der menschliche Geist ist in der Lage, die Steuerung des lebendigen Systems zu adressieren und mit Hilfe von (nichtmateriellen) Informationszugaben Veränderungen zu bewirken. Die Zentriertheit der Steuerung bewirkt die Integrität des Gesamtsystems und ist deshalb sowohl für die optimale Leistungsfähigkeit als auch für die Korrektur krankhafter Fehlsteuerungen von großer Bedeutung.“…

Angemessen daran würde dann auch die Schlüsselrolle einem optimalen Zustand der Psyche aber auch dem Wasser zukommen…

Mens sana in corpore sano.

Die steigenden Belastungen würden dann eine adäquat umso mehr unauffällige, harmonische und belastbare Psyche erfordern. Wenn wir den Glauben den Forschern aus den Bereichen wie Quantenphysik, Neurobiologie und Epigenetik schenken sollten – von der Qualität unseres Mindes hängt nämlich sogar die Art und Weise ab, wie DNA in den Zellen angesprochen wird (über die PSI-Felder).

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 20 Jahre ließen mitunter die alten Weisheiten der Traditionellen Chinesischen Medizin bestätigen: Jedes Gefühl, was stark genug ist oder lange genug andauert… führt zu den organischen Veränderungen auf der Zell- und Organebene (vide unter anderem: „Das Gedächtnis des Körpers“ von Prof. J. Bauer; „Die intelligenten Zellen“ von Dr. Bruce Lipton“).
Den positiven Gefühlen würde also eine absolut vorrangige Rolle zukommen.

Laut Statistiken trifft aber der Gegenteil zu. Schon seit dem Anfang des XX Jahrhunderts nehmen die seelischen Leiden systematisch bis exponentiell zu. Sollte der Trend anhalten – dürften die Depressionen schon in guten 10 Jahren den Platz 1 auf der WHO-Liste einnehmen und zwar mit einer sozialen Beteiligung bis zirka 60% der Population.

Inwiefern bekannt, gehören die Depressionen zu einer der vielen Folgen einer misslungenen Stressverarbeitung; wo in der dritten (späten) Stressphase (nach der 1 – „Alarmphase“ kommt die 2 – „Widerstandsphase und dann ggf. die 3 -„Erschöpfungsphase“) der Organismus weder physisch noch psychisch die Energie aufbringen kann, um die anhaltenden Belastungen zu verarbeiten (vergleiche: „Stress. Teil1. Genese und Hintergrund“ ).

Ein weiteres Leiden – die Burn-out Erschöpfung – zwingt zum Beispiel die Lehrer (im Land Baden-Württemberg sind es über 70% der Berufsgruppe) vorzeitig in die Rente zu gehen. Wenn gerade diese doch so gut für den Umgang mit Stress geschulte Berufsgruppe anscheinend dem Alltag die Stirn nicht bieten kann – was sollen dann die Anderen sagen…

 

Es gibt allerdings ganz schwerwiegende Erschwernisse bei den Zugriffsversuchen auf diese Art von wissen; womit die Wissenschaft der letzten Jahrzehnte keine halbwegs funktionierende Methodik ausarbeiten konnte (vergleiche auch Blogs/Programmartikel: „Identitätskrise“, „Was macht uns aus“ , „Grundlagen unseres Seins“ ).

 

 

 

Jeder Mensch ist anders, unsere Physiologie und Psyche unterliegen aber in toto den gleichen Prinzipien und Mechanismen.

Was unsere Prioritäten angeht wurden diese uns unbewusst zu den Zeiten der Persönlichkeits- /Identitätsgestaltung mit eingeflossen. Daraus kann allerdings ein weiteres Problem resultieren: sollte es im Lebensverlauf zu gewissen Dissonanzen mit unseren (meistens „unterschwellig waltenden“) Glaubenssätzen kommen – ergibt sich ein gravierender Konflikt.

Zwischen den zeitlichen Umständen und den rudimentären Vorgaben und Prioritäten, die für den Bestand unserer „Kohärenz “ sorgen (vergleiche Programmartikel: „Life is Life. Der Aspekt der Kohärenz“ ).

– ,Alleine – was unsere Körpersteuerung angeht – haben wir schon einige Aspekte angesprochen, wie: „veraltete“ und schlecht korrigierbare Programmierung, Dauerstress, Erschöpfungszustände und Depressionen.
Der nächste erwähnungsbedürftige Aspekt unserer Gesundheit (aber auch der Steuerung dieser Gesundheit) nennt sich Wasser. 

Wasser als Medium und Gedächtnisträger.

Eine ganz wichtige Voraussetzung für das Wohlergehen jeder Kultur lag in dem Vorhandensein der ausreichenden Reserven an Süßwasser…

Noch vor dem II Weltkriege war es schon in vielen wissenschaftlichen Kreisen bekannt (nicht nur bei den Medizinern), dass die Wasserqualität eine entscheidende Rolle auf die menschliche Gesundheit und die Lebenserwartung ausüben kann.
Einer der Chemiker, Dr. Henri Marie Coanda meinte schon damals (geboren 1886) – angemessen an den von sich selber gesetzten Kriterien – bei der Untersuchung von den lokalen Gewässern…die Lebenserwartung beliebiger Population mit einer Genauigkeit bis auf 2 Jahre bestimmen zu können.

Wie kommt man auf solche Schlussfolgerungen? Na ja.. die primäre Frage des Wissenschaftlers galt dem leitenden Limitierungsfaktor, welcher über die Lebenserwartung entscheiden sollte.

Hierzu wagte Dr. Coanda die These, man sollte einfach die Wasserbeschaffenheit an den 5 Orten der Welt gründlich untersuchen, wo bekanntlich die Populationen die längsten Lebenserwartungen erzielen. Hierbei kam es zum Vorschein, dass nicht alleine die „biologische“ oder rein „chemische“ Sauberkeit von Wasser die entscheidende Rolle spielte. Als wesentlich wichtiger erschien die Frage der „inneren Information“ des Wassers. Ähnliche Ansichten vertrat einer der Nobelpreisträger; Dr. Alexis Carrel:

,“Die Zelle ist unsterblich.Es ist nur die Flüssigkeit, die sie umgibt, die degeneriert. Erneuere diese Flüssigkeit regelmäßig, gib der Zelle, was sie für ihre Ernährung braucht, und der Fluss des Lebens könnte für alle Zeiten weitergehen.“

Dieser Gedanke wurde später vor dem weltbekannten Erfinder und Nobelpreisträger in Medizin, dem Prof. Patrick Flanagan weiterentwickelt (vide „das Hunzawasser“ etc.):

„Alle Symptome des Alterns sind auf die eine oder andere Art begleitet von einer langsamen Dehydrierung unserer lebenden Gewebe, begleitet von oxidativen Schäden durch Freie Radikale.“

Ein richtiger Durchbruch kam aber erst wesentlich später; mit den Entdeckungen vom Prof. Masaru Emoto und seinen „Wasserkristallen“.

Masaru Emoto konnte es, in einer Reihe von weltweit nachgeahmten Experimenten eindeutig unter Beweis stellen, dass die über Individuen oder Menschengruppen erzeugten PSI-Felder (Wünsche, Gebete, Fluche etc.) maßgeblich und dauerhaft die Wasserstruktur beeinflussen. Auch die auf solchen Wasserkulturen aufgewachsene Flora wurde von einer besonders auffälligen Vitalität gekennzeichnet.

Interessanterweise – sogar die in hermetischen Behältern abgeschlossene Nahrung konnte ganz unterschiedlich – je nach dem Charakter der „verbalen Äußerungen“ – aufbewahrt werden. Die positiven Affirmationen bewirkten ein langes Verfalldatum; negative Ansprachen beschleunigten den Verfall…

Wenn wir einen Schritt zurückgehen… der geistige Meister vom Prof. Masaru Emoto war ein japanischer Arzt – Dr. Nobuo Shioya (bekannt dem deutschen Leser über „Der Jungbrunnen vom Dr. Shioya“). Alle 3 vom Dr. Shioya entdeckten Prinzipien „des Jungbrunnens“ bezogen sich auf die mentale Einstellung zum Leben… Und unser Körper besteht bekanntlich zu 70% aus dem Wasser…

Eine weitere Erfahrung mit dem Wasser. Im Jahre 1928 veröffentliche Dr. Max Gerson seine Diät, die sich primär auf den frisch gepressten Saft stützte. Als Anlass für die Forschungen galten beim Dr. Gerson seine Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen; die späteren Beobachtungen konnten allerdings einen breiten Segen dieser Methodik bescheren; das Wirkspektrum erstreckte sich über mehrere weitere chronische Leiden.

Schon zum Entdeckungszeitpunkt postulierte Dr. Gerson, die außergewöhnliche Wirkung seiner Saftkuren einer schnellen Nahrungsaufnahme zuzuschreiben, wobei die Aufnahmemöglichkeit über die Mundschleimhaut stark vermutet wurde.

Erst die Untersuchungen der späteren Jahre konnten diese Tatsache bestätigen, sowie mehr Licht auf die Mechanismen werfen.
Inwiefern inzwischen bekannt, der frisch gepresste Saft zeichnet sich über viele positive Aspekte der „Vitalität“ aus. Einer davon ist eine angemessen niedrige Oberflächenspannung, die in etwa der vom Alkohol etwas ähneln würde. Aber auch das Zellwasser soll eine vergleichbar niedrige Oberflächenspannung aufzeigen; woraus eine Schlussfolgerung resultiert, dass diese Art vom Wasser besonders gut bekömmlich für den Körper sei. Man kann sich selbst als ein Leier vorstellen, dass dabei auch ganz massive Energieersparnisse zustande kommen, wodurch der menschliche Körper nur profitieren kann…

Und die leitende soziale Erscheinung unserer Zeiten heißt doch Erschöpfung…

Wir und unsere Umwelt.

Aber… die Steuerung des Menschen (als biologischen Systems) hängt nicht nur von den Fluktuationen und Stimmungsschwankungen der Psyche ab.

Wir sind alle ein Bestandteil vom Milieu; hierbei kommt es zu einer ganzen Reihe von vielschichten und multidimensionalen Interaktionen und Verkettungen.

Fangen wir vielleicht mit dem Einfluss der künstlich erzeugten elektromagnetischen Felder an.

Eine Zunahme an Elektrosmog dürfte die einst vorhandene Harmonie massiv und nicht „naturgemäß“ beeinflussen. Dafür gibt es jede Menge am evidenzbasierten Wissen.

In Anlehnung an die vielen Beiträge stellt sich eine weitere Frage, inwiefern die Schumann-Frequenzen (vergleiche bei Wikipedia) einen Einfluss auf Individuen sowie die ganzen Gruppen nehmen kann. Selbst wenn die Wissenschaftler die sicheren Hinweise auf die ersten 6 Frequenzen aus der ganzen Palette an Schumann-Wellen als sicher akzeptieren; sind diese Einflüsse allgegenwärtig – rund um den Globus… Die Schumann-Wellen stehen in einem direkten Verhältnis zu den elektrostatischen Entladungen (Blitzen) und können bei instabiler Wetterlage – die menschliche Psyche ziemlich wechselhaft beeinflussen; sie interagieren bekanntlich mit allen Wellenbereichen des menschlichen Gehirns.
Eine ausgewogene Balance in diesem Bereich könnte angeblich der Menschheit einen schnelleren Weg zum „kollektiven Unbewussten“ ermöglichen…

Das ausbalancierte Bewusstsein beginnt schon mit einer ausbalancierten Psyche; hierzu wurden im Lauf der Geschichte die ganzen Bänder zu Charakterkunde geschrieben; es wäre nicht möglich selbst im Ansatz diese Versuche zu systematisieren.
Einige Beispiele können Sie schon aus unseren früheren Beiträgen, die insbesondere der Thematik unseres Bewusstseins ggf. der Grundlagen unserer Entität gewidmet wurden (vergleiche Programmartikel: „Life is Life. Geburtstag“).

Wenn wir bei der Ausbalancierung unserer Steuerung sind – sollte man trotzdem ein sehr interessantes Model mit ansprechen. Die Schöpfer dieses Models (Al & Marilyn Sargent; Neuro Psycho-Emotional Researchers) nennen es „der ausbalancierte Kompass“; sie können sich mit dieser Idee (zum Beispiel) im Bonusmaterial zum Film „Der Kompass“ (Special Interest – Genre) anfreunden.

Das Innovative an diesem Model scheint insbesondere die Betrachtungsweise; unsere Interaktionen mit uns selber sowie mit der Außenwelt werden aus der Perspektive der 6 Ebenen (Umwelt, Verhalten, Fähigkeiten /Talente, Glaubensmuster/Werte, Identität, Lebenssinn/Spiritualität) betrachtet und zwar jeweils im Sinne der Funktionen der rechten und der linken Gehirnhälfte, wodurch es zu einer Angleichung der Funktionen (falls die Psyche harmonisch funktioniert) zwischen dem „subjektiven“ und „objektiven“ Verständnis der Welt kommt. Die linke Hemisphäre würde dabei gleich mehr den formellen Aspekten dieser Charakteristik entsprechen; die rechte Hemisphäre – unserem persönlichem Verständnis, eher im Sinne der emotionalen Intelligenz, unserer persönlichen Wahrnehmung oder Bekenntnis.

Selbst wenn die Balance die Assoziationen vorwiegend zu den diversen Regelkreisen erweckt – ist sie ganz real in der Welt des Materiellen verankert und zwar zumindest über die Verfügbarkeit der energetischen Reserven (Energiehaushalt des Körpers).

Im Lauf seiner Evolution pflegte der Mensch seine Energie aus 3 verschiedenen Bereich zu schöpfen: Nahrung, Bewegung, Einwirkung von Feldern und meteorologischen Phänomenen.

Die Qualität unserer Gewässer sowie Nahrung hat sich gravierend verändert; die Energieschub aus dem Elektromagnetischen Potential (Konsequenzen der intensiven Beweglichen im starken Erdmagnetfeld) bleib in unserer Zivilisation aus; der dritte Faktor ist auch nicht mehr der gleiche…

Die um sich greifenden Erschöpfungszustände sowie chronischen Leiden finden damit mehr eine Berechtigung. Es geht um keine Bewertungen; nur Ursachen und Folgen.
Die entstandenen Defizite bedürfen einer bedachten Intervention; schließlich – es geht um unsere Lebensqualität und Performance!

Resümee.

Unsere heutigen Überlegungen wurden mit einem Zitat aus dem Werk von Jean Houston „Lebenskraft“ initiiert.
Im Vordergrund der Thematik stehen die Begriffe aus den Mysterien der alten Griechen: „Dromenon“ und „Agon“.
Groß gesehen handelt es sich dabei um gewisse Sitten, die über Tanz („Dromenon“), Wettkämpfe („Agon“) und Drama („Agon“) einem Menschen das Erleben der Naturmysterien („Dromenon“ – insbesondere bezogen auf die Naturrhythmen zu Jahresanfang) möglich machten. Das Wesen dieser Mysterien bestand allerdings in der Überwindung der sozialen Isolation jedes einzelnen Menschen und das intuitive Fügen in das Sammelbewusstsein und das Gefüge der Gesellschaft.
Was hat sich seit diesen Zeiten geändert?

Sport und Tanz gehören nach wie vor zu den sozial akzeptierten Wettbewerbsformen; die daran beteiligten Teams üben sich bei der Entwicklung des „Team-Gefühls“.

Die Teamfähigkeit gehört inzwischen zum Vokabular jeder modernen Belegschaft und stellt für viele Mitarbeiter eine unüberwindbare Hürde auf dem Wege zum Berufserfolg dar.
Beides hat aber recht wenig mit dem tief empfundenen Mysterium einer Zugehörigkeit zutun…
Was für Wege und Möglichkeiten stehen uns bevor?

Das Wort geht noch einmal an Jean Huston:
„Heute wird der dramatische Agon in Hinblick auf die Notwendigkeit eines neuen Frühlings und einer neuen Vision dessen aufgeführt, was es heißt, ein Mensch zu sein. Jahrtausendalte Konstruktionen der Gesellschaft, des Glaubens und des Verhaltens sind verkarstet. Die gewohnten Formen führen zu Scheinlösungen, die unvermeidlich noch mehr Probleme schaffen. Frühere Gewissheiten sind in Vergessenheit geraten, während der Mensch, durch das Wuchern der Städte und durch technologische Prothesen von seinen biorhythmischen Wurzeln in der Natur abgetrennt, jene ursprünglichen Verankerungen, die ihn mit dem natürlichen Fließen des Universums verbanden, mehr und mehr verliert. Wenn der Mensch überleben soll, muss er den Todeskampf des Dromenon durchleben – das Tanzen, das Ausstrecken, das Sterben und das Erinnern und Wiederverbinden mit der Gemeinschaft, die über seine sozial und kulturell bedingten Begrenzungen hinausgeht.“

Selbst, wenn es sich für Manche etwas nach der Esoterik anhören könnte… die fortschrittlichen Zellbiologen (u.a. Dr. Lipton, Dr. Joyce Hawkes) können es unter den wissenschaftlichen Kategorien mit quantenphysischen Ansätzen belegen, dass unser Leben doch ein Mysterium ist. Das gesamte Universum agiert kreativ und nichtlinear – und wir sind ein Teil davon.

Unsere Existenz spielt sich aber im Alltag ab. Wir werden hier und heute von existentiellen Ängsten aufgesucht, bekommen keinen freien Kopf wegen diverser formellen Probleme, kommen selber nicht an das umfangreiche Wissen aus allen möglichen Bereichen ran, was – letzten Endes – doch unsere Existenz konditioniert.

Das war auch die Leitidee, unsere Bildungsplattform ins Leben zu rufen. Das nötige Wissen aufzuspüren und zu vermitteln. Hierzu gehört aber die Gesamtheit unserer Lebensumstände; deshalb die Querverlinkungen, die Empfehlungen.

Das gesamte Informationsvolumen würde auch locker den Rahmen eines einzigen Portals sprengen. Vorwiegend aus den technischen und „logistischen“ Gründen haben wir uns entschieden, unsere Blogs thematisch in der Plattform der vernetzten Portale zu organisieren.
Fühlen Sie sich eingeladen unseren Beiträgen zu folgen; wir freuen uns auf Ihr Feedback.

Ihr Team von Master-Net.

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